Das Walmdach

Im Gegensatz zum Satteldach hat das Walmdach auch auf den Giebelseiten geneigte, eingedeckte Dachflächen. Diese Dachflächen werden als Walm bezeichnet. Man unterscheidet zwischen klassischen (vollständigen) Walmdächern, deren Walme die selbe Höhe und Neigung wie die der Traufseiten haben, und dem Krüppelwalm dessen Walme nicht bis zur Traufe der Seitenflächen reichen.

Durch die Dreieckskonstruktionen sind Walmdächer besonders stabil. Die Walme schützen den Giebel vor Wind, Regen und Sonne. Zusätzlich bietet das Walmdach zusätzliche Auflagegflächen für Solaranlagen.

Dachkonstruktion mit nostalgischer Note

Der größte Vorteil eines Walmdaches liegt aber in seiner ästhetischen Optik, welche im Vergleich zu den oft langweiligen Satteldächern eine attraktive und wohltuende Abwechslung bietet.

Im Schwarzwald prägen Walmdächer seit Jahrhunderten das Gesicht der Dörfer und Gehöfte und gestalten so das idylische Lamdschaftbild unserer Heimat maßgeblich mit.

Auf den Bildern erhalten Sie einen Einblick über das Anlegen eines Walmdaches in den Hallen der Lehner Holzhaus GmbH.